Die Verringerung der CO2-Emissionen und der Schutz des Klimas bringen vielfältige Herausforderungen mit sich. Die energetische Nutzung von biogenen Reststoffen zur Bioalkoholherstellung kann dabei ein wichtiger Baustein für den Ausbau einer zukunftsfähigen Kraftstoffversorgung darstellen. Biomasse ist ein sehr vielseitiger, aber auch ein begrenzt zur Verfügung stehender erneuerbarer Energieträger. Gleichzeitig haben insbesondere biogene Reststoffe ein großes Potenzial zur effizienteren Nutzung.
Viele Anwendungen verschiedener Bioenergie-technologien haben heute einen hohen Stand von Wissenschaft und Technik erreicht, benötigen jedoch noch gezielte Unterstützung für den Übergang in die Phase der Markteinführung und -durchdringung. Hier ist die Beteiligung aller relevanten Akteure gefordert.
In einem Kooperationsprojekt mit der Goethe-Universität Frankfurt, der Fachhochschule Münster und der Universität Hohenheim wurden Effizienz und Klimabilanz einer landwirtschaftlichen Brennerei durch optimierte Nutzung von Rest- und Abfallstoffen verbessert und eine weitestgehend CO2-freie Kraftstoffproduktion entwickelt.
Im Rahmen der Fachtagung wird das Gesamtkonzept und die Forschungsergebnisse des Projektes vorgestellt und erläutert. Es wird präsentiert, wie durch strategische Konzepte und neue Technologien eine innovative Kraftstoffproduktion durch die Nutzung biogener Reststoffe realisiert werden kann.
Die Tagung ist zugleich auch eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Erweiterung von Netzwerken.
Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Universität Hohenheim, der Fachhochschule Münster und der Goethe Universität Frankfurt am Main durchgeführt.
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